Titelthema

Die (Un)Ordnung unserer Welt

Aliens, Reichsbürger und Weltverschwörungen: Wie die Megamaschine paranoische Weltbilder gebiert und warum es wichtig ist, Komplexität auszuhalten.von Andrea Vetter, Fabian Scheidler, erschienen in Ausgabe #45/2017
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© Michal Bartos

Teil 1: Unheimliche Begegnungen
Es war bei einem Besuch in einer anderen Stadt. Eine Freundin nimmt mich mit zu einem Trommel-Workshop. Schön sieht es in dem Raum aus,verschiedene Instrumente laden zum Ausprobieren ein, der Duft nach Holz liegt in der Luft. Ich fühle mich wohl. Wir üben uns im Trommeln. Ich bin rhythmisch leider völlig unbegabt, fühle mich aber trotzdem willkommen. Nach dem Workshop trinken wir Tee. Ich bin schon müde, aber meine Freundin bittet mich, noch kurz zu bleiben – einer der ­Gäste dieses Orts erzähle so merkwürdige Dinge, ich solle ihr doch helfen, mit Argumenten dagegenzuhalten.

Der Mann ist schon mitten dabei: Einem anderen Teilnehmer des Trommelkurses, einem jungen, langhaarigen Studenten, zeigt er laut erklärend eine Internetseite. Er spricht davon, dass es keine Demokratie gebe, dass die Bundesrepublik Deutschland eigentlich gar kein Land sei, dass wir uns die Hoheit über unser eigenes Leben zurückholen müssten. Der Student nickt. Ich bin irritiert – was will dieser Mann? Erst einmal schweige ich und höre zu. Er interessiert sich offenbar für Geschichte, erläutert, dass zum Teil 100 000 Jahre alte Inschriften aus Kulturen rund um den Globus gefunden wurden, und wenn man Fotos von diesen vergrößere, stelle sich heraus, dass darin immer altgermanische Runeninschriften versteckt seien. Jetzt rutsche ich doch etwas unruhig auf meinem Stuhl umher und mische mich ein: »Entschuldigung, ich habe Anthropologie studiert. Es wurden bislang keine 100 000 Jahre alten Inschriften gefunden. Die Runenschrift ist erst weit nach ­Beginn unserer Zeitrechnung entstanden.« Erstaunt blickt der Mann auf, Widerspruch dieser Art ist er eher nicht gewohnt. »Ha! Ja, das wollen sie uns glauben machen! Aber ich zeige dir ein Video im Internet, da gibt es diesen Mann, der erklärt das ganz genau, und man kann es sogar sehen!« »Ja«, entgegne ich. »Dieser eine Mann mag davon überzeugt sein, aber die Anthropologie ist immerhin eine weltweit ausgeübte Wissenschaft, bei der sich Hunderte oder Tausende von Expertinnen und Experten über solche Fragen streiten, Aufsätze schreiben und kritisieren. Ich glaube nicht, dass alle diese Menschen derart unrecht haben.« »Ha!«, ruft er jetzt triumphierend, »du mit deiner Schulwissenschaft! Das ist alles Lüge, das will man uns eintrichtern.« Und dann erwähnt er wieder den ­YouTuber, der ein für allemal all dieses widerlege. Ich bin baff – bislang habe ich mich immer als wissenschaftskritische Person begriffen, doch darum geht es in dieser Diskussion offenbar nicht. Der Abend geht für mich noch sehr anstrengend weiter, schließlich will er uns davon überzeugen, dass das jüdische Finanzkapital hinter allem steckt, und verteilt Flyer für einen »Marsch auf Berlin«, um die Regierung zu stürzen und ein autoritäres System zu installieren. »Komisch«, sagt der Überzeugte leicht aggressiv zum Abschied, »mit Männern habe ich solche Diskussionen nicht«. »Dann muss es wohl meine Gebärmutter sein, die meinen Verstand unterstützt«, denke ich, und gehe zu meinem Schlafplatz.
Wenige Tage später höre ich eine Diskussion unter Nachbarn mit. »Deutschland ist eine Firma«, erläutert der eine dem anderen in der Tür. Ich bin müde, will gerade nach Hause gehen, und muss mich doch dazustellen: »Das stimmt nicht«, sage ich, »das ist Unsinn«. Die Diskussion wird laut, der Mann beharrt auf seiner Meinung. Wütend gehe ich nach Hause. Wenige Tage später schickt er mir eine sehr freundliche E-Mail: Er sei von der Heftigkeit unserer Unterhaltung überrascht gewesen, wolle sich aber gerne weiter mit mir darüber unterhalten, ohne zu bekehren. Außerdem findet sich ein Link zu einem Video in der Mail. Ich freue mich, dass er mir so nett schreibt, gleichzeitig erscheint mir das Video hanebüchen. Ich fange an zu recherchieren, warum Deutschland keine Firma ist, und stelle mir – und ihm per E-Mail – viele Fragen. Und eine zentrale Frage: Wozu nützt es, Deutschland nicht als Staat zu sehen, nicht wählen zu gehen und keine Steuern zahlen zu wollen? Er schreibt mir zurück, dass er mir gerne die Fakten nochmal persönlich erläutern würde. Aber ich bekomme keine Antworten auf meine grundsätzlichen Fragen, sie scheinen ihn nicht erreicht zu haben.


Teil 2: Spurensuche auf den Fährten geschlossener Weltbilder
Woran liegt es, dass viele Menschen, die gegenüber etablierten Institutionen wie Fernsehnachrichten, Printmedien, Schule, Wissenschaft oder Schulmedizin sehr kritisch eingestellt sind, gegenüber alternativen Angeboten derart unkritisch sind? Warum wird eine bloße Behauptung, die ein YouTuber in die Welt setzt, von so vielen ungeprüft übernommen? Warum sind paranoische Weltbilder so populär?
Ein Grund dafür liegt sicherlich darin, dass sich bei vielen Menschen ein grundsätzliches Gefühl des Betrogenwerdens eingestellt hat. Wenn Kriege immer wieder mit Behauptungen gerechtfertigt werden, die sich später als Lügen entpuppen, wie zum Beispiel die angeblichen Massenvernichtungswaffen des Iraks; wenn einige Medien, die sich heute über »Fake News« empören, selbst solche Falschmeldungen verbreitet haben, wie etwa die New York Times, die damals maßgeblich daran beteiligt war, den Lügen der Bush-Administration Glaubwürdigkeit zu verleihen; wenn die Hauptverantwortlichen der Finanzkrise mit außergerichtlichen Vergleichen davonkommen, während man in Berlin für dreimal Schwarzfahren im Knast landet; wenn Whistleblower, die milliardenschwere Steuerfluchtskandale aufdecken, gerichtlich verurteilt werden, während die Verantwortlichen, etwa der Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker, unbehelligt im Amt bleiben, dann liegt die Vermutung nicht fern, dass alles ein abgekartetes Spiel sei. Jede Paranoia enthält ein Stück Wahrheit, nur nicht auf einer wörtlichen, sondern auf einer symbolischen Ebene. So gesehen, sind die Ideen, dass reptilienartige Aliens verdeckt unter uns leben oder dass Regierungen per Chemtrails mit Flugzeugen den Himmel vergiften, Symbole für gesellschaftliche Kräfte, die tatsächlich vielen Menschen übel mitspielen. Der Anthropologe Gregory Bateson hat schon vor Jahrzehnten erkannt, dass das Problem einer paranoischen Sichtweise darin besteht, die symbolische und die wörtliche Ebene nicht unterscheiden zu können. Typisch für Paranoiker ist es zum Beispiel, eine Metapher oder einen Witz nicht von einer ­Tatsachenaussage unterscheiden zu können.

Entfremdung und Entwurzelung
Die Ursachen für die Verbreitung paranoischer Weltbilder reichen aber noch wesentlich tiefer. In den vergangenen Jahrzehnten hat neoliberale Politik großen Teilen der Erdbevölkerung den Boden unter den Füßen entzogen. Wo die Menschen früher feste Anstellungsverhältnisse fanden, haben sich inzwischen befristete Hire-and-fire-Jobs verbreitet. Paketfahrer, die einst Beamte waren, sind heute nicht einmal mehr Angestellte, sondern prekäre Ich-AGs, die kaum noch wissen, wem das Unternehmen, für das sie arbeiten, gehört und ob es morgen noch existieren oder vom nächstbesten Hedgefonds zerlegt wird. Das Gefühl, ominösen Kräften ausgeliefert zu sein, die sich in einer unerreichbaren Sphäre bewegen, hat durchaus eine reale Grundlage. Die Flexibilität, die von Arbeitenden heute allerorten erwartet wird, um dem mobilen, anonymisierten Kapital jederzeit zur Verfügung zu stehen, ist nichts anderes als eine Chiffre für Bindungslosigkeit und Entwurzelung. Die Befunde der Sozialpsychologie zeigen, dass Menschen, denen das Gefühl abhandenkommt, Kontrolle über ihr eigenes Leben zu haben, verstärkt zu paranoischen Weltbildern neigen. Der Soziologe Hartmut Rosa spricht angesichts der Aushöhlung menschlicher Weltbeziehungen durch Beschleunigung und Entfremdung auch von einer »Resonanzkatastrophe«: Menschen erleben ihre Mitwelt zunehmend als feindlich und stumm.

Verschwörungen in komplexen Systemen
Paranoische Weltbilder dabei pauschal als »Verschwörungstheorien« zu bezeichnen, ist irreführend. Seit es Herrschaft von Menschen über Menschen gibt – also seit mindestens 5000 Jahren –, gibt es auch Verschwörungen. Ob es die Ermordung Cäsars, die illegale Absprache von Kaffeepreisen oder den Putsch gegen eine Regierung betrifft: Immer wieder versuchen Menschen, Macht- und Geldvorteile zu erlangen, indem sie heimlich miteinander Pläne gegen andere schmieden. Wenn man solche Komplotte aufdecken will und die Täter nicht in flagranti erwischt, braucht man – wie jeder Kriminalkommissar – Hypothesen. »Verschwörungstheorien« in diesem Sinn gehören also zum kriminalistischen Alltag. Heute wird mit diesem Wort aber meist etwas anderes gemeint: fixe Ideen, die darauf hinauslaufen, dass die ganze Welt als eine große Verschwörung organisiert ist. Es ist wichtig, das eine vom anderen zu unterscheiden, denn bisweilen wird das abwertende Wort »Verschwörungstheoretiker« benutzt, um politische Gegner zu diffamieren, selbst wenn sie legitime Argumente ins Feld führen. Daher ist es genauer, von paranoischen Weltbildern oder »Verschwörungsideologien« zu sprechen. Während ein guter Kriminalist ständig seine Hypothesen prüft, ja zu widerlegen versucht, produzieren Verschwörungsideologen geschlossene Systeme, die sich gegen Kritik immunisieren. Dass uns Außerirdische unterwandern, lässt sich schlichtweg nicht falsifizieren, vielleicht sind sie ja unsichtbar oder so schlau, dass wir sie nicht bemerken. Ob Neandertaler im Erdkern, Chemtrails oder die vermeintliche Weltherrschaft der Rothschilds: Solche Welterklärungsmodelle sind in sich geschlossen wie dogmatische Glaubenssysteme, die behaupten, dass ein Gott aus dem Himmel die Weltgeschicke steuere. Sie verwechseln dabei grundlegend die Art und Weise, wie komplexe Systeme funktionieren, mit einfachen (linearen) Ursache-­Wirkungs-Ketten. Ein ultrakomplexes gesellschaftliches System wie die moderne Megamaschine ist gerade dadurch charakterisiert, dass es nicht linear steuerbar ist, dass es unzählige unvorhersehbare Rückkopplungen gibt und dass es daher für einzelne Personen prinzipiell unmöglich ist, alles zu beherrschen wie ein Puppenspieler seine Figuren. In komplexen Systemen – wie sie etwa die Chaos-Theorie untersucht – kann sogar der Flügelschlag eines Schmetterlings auf der anderen Seite der Erde einen Wirbelsturm auslösen.

Die Gefahr von Verschwörungsideologien
Seit der Französischen Revolution war es die Strategie der ökonomischen und politischen Eliten, die auf Mitbestimmung drängende Mehrheit der Bevölkerung aus dem politischen Prozess herauszuhalten, indem ihr zunächst über mehr als hundert Jahre lang das Wahlrecht verweigert wurde, dann durch die Manipulation der öffentlichen Meinung und durch Entertainment. Das mag eine Weile funktionieren, aber in Krisenzeiten kommt unweigerlich der Punkt, wo sich diese Strategie rächt: wenn nämlich die »verwirrte Herde« (Walter Lippmann) ihr Gehege durchbricht und unkontrollierbar wird. In dieser Lage hat die Politik zwei Optionen: entweder den Menschen echte Zugeständnisse zu machen, mehr soziale Gerechtigkeit herzustellen, aufzuklären; oder die Interessen der Reichen und Mächtigen zu schützen, indem man die Herde ablenkt und ihr Sündenböcke vorsetzt, um die Wut zu kanalisieren. Die Sündenbock-Strategie funktioniert in Krisenzeiten besonders gut, denn sie nutzt die Verunsicherung, Angst und latente Paranoia, indem sie ihr konkrete Bilder liefert: den terroristischen Muslim, den lüsternen Mob von Nordafrikanern, den brutalen Russen, den hinterlistigen Chinesen, den geldgierigen Juden, den faulen Griechen, den schmarotzenden Hartz-IV-Empfänger und so weiter. Die Liste solcher Klischees ist schier endlos und variiert von Land zu Land. Die interessierten politischen Kreise spielen virtuos damit, um von systemischen Fragen und Verteilungskonflikten abzulenken, während Teile der Medien sich als Megaphone dafür anbieten.
Die 1930er Jahre zeigen die beiden Möglichkeiten exemplarisch. In den USA schuf nach dem Wirtschaftskollaps die Regierung Roosevelt – unter massivem Druck der Arbeiterbewegung – mit dem »New Deal« ein Programm, das Arbeitnehmerrechte stärkte, Banken einer strengen Regulierung unterwarf und die Steuersätze für Reiche auf über 80 Prozent anhob. Roosevelt ging 1933 sogar so weit, alle Goldvermögen im Land zu beschlagnahmen, um seine Politik zu finanzieren. Die Vermögenden mussten zuschauen, wie die staatlichen Inspektoren ihre Banktresore öffneten und die Goldbarren mitnahmen. In Europa dagegen unterstützten, nach anfänglichem Zögern, schließlich große Teile der wirtschaftlichen und politischen Eliten den Aufstieg der Faschisten. Vor die Wahl gestellt zwischen einer sozialen Revolution, die ihre Vermögen und Privilegien bedroht hätte, und den nationalistischen und antisemitischen Bewegungen, wählten sie die Letzteren und öffneten damit die Schleusen für die Apokalypse des Zweiten Weltkriegs.

Komplexität aushalten lernen
Wenn sich die Erfahrung des Faschismus nicht wiederholen soll, dann reicht es nicht aus, sich in sozialen Netzwerken zu informieren und der eigenen Blase zu vertrauen. Komplexe Sachverhalte zu verstehen, ist mühsamer und aufwendiger, als auf einen Sündenbock zu schimpfen. Drei grundsätzliche Fragen können helfen, eine kursierende Theorie bei der Erstbegegnung einschätzen zu lernen:
1. Sehen die Anhänger der Theorie Kritik als Möglichkeit zur Weiterentwicklung?
2. Wem nützt diese Theorie?
3. Wohin führen die Konsequenzen aus dieser Theorie?
Wenn die Antwort auf die erste Frage »Nein« lautet, ist es relativ wahrscheinlich, dass es sich nicht um eine Theorie, sondern um ein geschlossenes Weltbild handelt, das auf bloßen Behauptungen gründet. Und wenn sich bei einer ehrlichen Antwort auf die zweite und dritte Frage herausstellt, dass eine Theorie einfache Feindbilder hervorbringt und die Vorherrschaft bestimmter Menschen über andere gutheißt oder zum Ziel hat, dann ist es ein Herzensgebot, von ihnen Abstand zu nehmen.
Im Zweifel ist auch das Nicht-Wissen eine bessere Möglichkeit als die unzulängliche Einebnung von Komplexität. Es bleibt uns auch kaum etwas anderes übrig. Komplexität ist ein Grundmuster der Wirklichkeit. Aus dem Lateinischen von »cum« (»mit«) und »plectere« (»flechten, ineinander fügen«) kommend, bedeutet dieses wörtlich »Geflecht«, »Gewebe«. Einzelne Gesellschafts- und Ökosysteme oder die Biosphäre als Ganze sind Inbegriffe von Komplexität, und ob es uns nun gefällt oder nicht, sind wir selbst Akteure in komplexen, aus vielfältigen, wechselseitigen Abhängigkeits- und Austauschbeziehungen gewirkten Zusammenhängen. Für einen sozialen und ökologischen Wandel einzutreten, heißt somit auch, Nicht-Wissen zu akzeptieren, schreibt die Kulturwissenschaftlerin Hildegard Kurt: »Nicht-Wissen zulassen heißt, Unsicherheit, Zweifel, Ungenügen, auch Versagen und Begegnungen mit Schatten auszuhalten. Wieviel Mut es dazu braucht!« \ \ \


Teil I stammt von Andrea Vetter, Teil II beruht in Teilen auf einem Auszug aus dem neuen Buch Chaos. Das neue Zeitalter der Revolutionen von Fabian Scheidler (www.revolutionen.org).


Weiterlesen
Fabian Scheidler: Chaos. Das neue Zeitalter der Revolutionen, ProMedia 2017.
Gregory Bateson: Ökologie des Geistes, Suhrkamp 1994.
Hildegard Kurt: Die neue Muse. Versuch über die Zukunftsfähigkeit, ­thinkOya 2017.


Oya im Ohr
Diesen Beitrag gibt es auch als 
Hörstück.

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