Titelthema

Oya auf Japanisch

von Der Schwarm, erschienen in Ausgabe #42/2017
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Als wir im Sommer 2009 einen Namen für unser neues Zeitschriftenprojekt gefunden
hatten, stellten wir überrascht fest, dass die Klangfolge »Oya« viele lebensbejahende
Bedeutungen in ganz verschiedenen Sprachen hat: Das hier abgebildete Zeichen (gesprochen: oya) aus der japanischen Kanji-Schrift bedeutet beispielsweise »Elternteil«, »Elternschaft«, »Gründerin«, »Ältester«, »Ahnin«. Das passt gut zum Thema »Augenhöhe« in dieser Ausgabe (siehe Seite 14). Die Kalligrafie hat uns Chihaya Maruyama geschenkt, die in Klein ­Jasedow zu Besuch war, als wir gerade an der ersten Ausgabe von Oya arbeiteten.

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Eine kleine Gemeinschafts-Gründungsgruppe initiierte im Mai 2016 in Leipzig einen der wenigen regelmäßigen »Offenen Kommune-Treffs« im deutschsprachigen Raum. Einmal im Monat kommen hier Menschen mit Interesse an gemeinschaft­lichem Leben zum Kennenlernen und zur Vernetzung zusammen. Eine Besonderheit ist der offene Charakter: Es treffen sich Interessierte auch ohne Bezug zu einem bestimmten Projekt.

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von Lara Mallien

Ursa und Dirk

Während der Mitgliederversammlung der Oya-Genossenschaft letzten September beobachte ich zwei mir bislang unbekannte Menschen. In der Diskussion über solidarische Finanzierungswege bringen ihre Beiträge Klarheit und Gelassenheit in die Runde: Ursa Späte-Schumacher und Dirk

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von Jochen Schilk

Mehr oya als die Oya?

Im Juli 2014 erschien in der Oya-Ausgabe 27 eine Besprechung von Charles Eisensteins im Jahr zuvor auf Deutsch bei Scorpio erschienenen »Die schönere Welt, die unser Herz kennt, ist möglich«. Warum folgt hier nun ein weiterer, ausführlicherer Hinweis auf das Buch des

Ausgabe #42
Entpuppungen

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